Internationale Partnerschaften für den Beitrag zur Energiewende

Im Sommer 2021 initiierten US-Präsident Joe Biden und die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel die deutsch-amerikanische Klima- und Energiepartnerschaft.

Vom BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) und dem amerikanischen Energieministerium DoE (Department of Energy) wurde im Nachgang die Arbeitsgruppe „Offshore-Wind“ ins Leben gerufen. Diese trifft sich mehrmals pro Jahr, um die Herausforderungen beider Länder zu besprechen. Inhalte sind u.a. Updates zum aktuellen Stand der Offshore-Windentwicklung auf beiden Seiten des Atlantiks, Herausforderungen in den Lieferketten für den Bau von Offshore-Windkraftwerken, der fachliche Austausch zu den regulatorischen Prozessen und R&D Themen. Erstmals fand eine Präsenzveranstaltung mit Teilnehmer:innen aus beiden Ländern innerhalb des IPF 2022 (International Partnering Forum)  im April in Atlantic City, NJ statt. Schmidbauer war mit einer Delegation deutscher Offshore-Wind-Beauftragter innerhalb der GOI – German Offshore-Wind Initiative in die USA eingeladen und konnte sich bei den Themen vor Ort in zahlreichen Business-Treffen, Netzwerk-Events und Workshops als jahrelang erfahrener Dienstleister in der Lieferkette für die Windenergie als treibende Kraft zur Lösung vorstellen.

Das Wissen aus 90 Jahren Theorie und Praxis, starke Maschinen und die praktischen Erfahrungen transferiert Schmidbauer zum nächsten großen Thema der Energiewende: Wasserstoff. Auch hier muss gigantische Infrastruktur aufgebaut und einhergehend schwere Lasten transportiert werden. Seit Januar sind wir Mitglied im Branchennetzwerk Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH). Die Stadt Hamburg will zur europaweiten Metropole für Wasserstoff aufsteigen. Im EEHH vernetzt man daher Firmen, die mit ihrer Expertise dieses Vorhaben voranbringen. Entsprechend hat man auch Schmidbauer ins Boot geholt – durch den Sitz der Tochtergesellschaft Fricke-Schmidbauer in Hamburg gibt es einen Ansprechpartner direkt vor Ort.

Unser erworbenes Know-how ist u.a. nützlich, wenn es bei der Konstruktion von Anlagen um Transportierfähigkeit und Kranbarkeit geht. Wenn hier sauber geplant wird, lässt sich die Entwicklung bzw. der Wandel enorm beschleunigen. Je früher wir mitwirken, desto besser“, erklärt Stefan Schmidbauer die Zusammenhänge. Natürlich ist man nicht nur in Theoriefragen gut aufgestellt. Auch der Fuhrpark ist bereit für neue Herausforderungen: Mit den Raupenkranen LR1800-1 und dem LR11350 mit Power-Boom ist Schmidbauer bereit, im On- und Offshore-Bereich die Energiewende zu unterstützen. Eine Besonderheit ist auch das Bestreben, die Fahrzeuge, wo es schon möglich ist, mit Elektroantrieben einzusetzen. So ist man in der Lage, die gewaltigen Maschinen emissionsfrei zu betreiben.

Auf der diesjährigen Wind Energy nutzte Schmidbauer die Möglichkeit, sich mit Experten der Wind- und Wasserstoffszene auszutauschen, um die Basis für künftige Projekte zu legen und damit die Energiewende gemeinsam ein Stück weiter voranzutreiben.

Erfahren Sie dazu mehr unter GOI – German Offshore Wind und EEHH - Erneuerbare Energien Hamburg